Du hast schon von Design Thinking gehört, aber es klingt ein bisschen wie Hokuspokus? Stell dir vor, du stehst am Eingang eines eleganten, futuristischen Museums und wirst von einer Tür begrüßt, die sich nicht rühren will. Frustriert versuchst du herauszufinden, wie sich die Tür öffnen lässt, doch dann kommt ein Kind vorbei, schiebt die Tür mühelos auf, und du folgst ihm mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Peinlichkeit. Dieser Moment fängt die Essenz von Design Thinking ein – ein Konzept, das wie diese verwirrende Tür zunächst verschlossen scheint, aber den Schlüssel zur Freisetzung von Innovations-, Kreativitäts- und Problemlösungspotenzial bereithält. In Eile? Überspring die Theorie und komm direkt zu den 5 Stufen des Design Thinking.

design thinking symbolbild

Das Konzept des Design Thinking geht weit über den Bereich der Ästhetik hinaus und berührt den Kern dessen, wie wir große und kleine Herausforderungen angehen. Es ist eine Methode, die nicht nur Designer*innen vorbehalten ist, sondern ein leistungsfähiges Werkzeug für alle, die nach neuen Lösungen suchen. Sei es in der Wirtschaft, im Bildungswesen, im Gesundheitswesen oder sogar im Privatleben. Design Thinking ist nicht nur ein Schlagwort – es ist ein dynamischer und transformativer Ansatz, der verspricht, die Art und Weise, wie wir Probleme angehen und Lösungen schaffen, zu verändern.

Design Thinking: Definition

Design Thinking ist ein transformativer Problemlösungsansatz, der die menschlichen Bedürfnisse und Erfahrungen in den Mittelpunkt stellt. Im Kern handelt es sich um eine strukturierte Methodik, die Einzelpersonen und Organisationen in die Lage versetzt, komplexe Herausforderungen zu meistern, indem sie Empathie, Kreativität und Innovation fördert. Im Gegensatz zu traditionellen Problemlösungsmethoden ist Design Thinking nicht auf einen linearen Weg beschränkt, sondern fördert dynamisches und iteratives Denken, um zu innovativen Lösungen zu gelangen.

Historischer Hintergrund

Um die Bedeutung des Design Thinking wirklich zu verstehen, muss man sich mit seinen historischen Wurzeln befassen. Das Konzept hat seinen Ursprung in der Mitte des 20. Jahrhunderts, vor allem im Bereich des Industriedesigns. Visionäre wie Herbert A. Simon und L. Bruce Archer gehörten zu den frühen Befürwortern dieser Methodik und betonten die Bedeutung des User-zentrierten Designs. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich das Design Thinking weiter und bezog Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen wie Psychologie, Technik und Wirtschaft mit ein. Einflussreiche Persönlichkeiten wie David Kelley von IDEA oder Einrichtungen wie der d.school in Stanford haben dazu beigetragen, den Design-Thinking-Prozess, wie wir ihn heute kennen, zu popularisieren und zu formalisieren. So erlangte er auch in der Unternehmenswelt an Bedeutung.

Design Thinking Grundprinzipien

  • Einfühlungsvermögen: Design Thinking beginnt mit einem tiefen Einfühlungsvermögen für den/die Endnutzer*in. Das bedeutet, ihre Bedürfnisse, Wünsche und Probleme auf einer tiefen Ebene zu verstehen. Empathie bildet die Grundlage für innovative Lösungen.
  • Iteration: Design Thinking geht davon aus, dass die erste Lösung selten die beste ist. Es fördert die kontinuierliche Verfeinerung und Iteration von Ideen durch Prototyping und Tests. Dieser iterative Prozess ermöglicht die Entdeckung unerwarteter Einsichten und Verbesserungen.
  • Benutzerzentrierung: Der/die Benutzer*in (heute auch „User“) steht im Mittelpunkt des gesamten Design-Thinking-Prozesses. Lösungen werden nicht von oben verordnet, sondern entstehen organisch aus dem Verständnis für die Perspektive und die Bedürfnisse der Nutzer*innen.
  • Zusammenarbeit: Design Thinking gedeiht durch interdisziplinäre Kollaboration. Es bringt Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Perspektiven zusammen, um kreative Problemlösungen zu fördern.

Diese Prinzipien in Verbindung mit einem strukturierten Rahmen machen Design Thinking zu einer wirkungsvollen Methode für die Bewältigung einer breiten Palette von Herausforderungen. Von der Gestaltung benutzerfreundlicher Produkte bis zur Lösung komplexer organisatorischer Probleme.

Die Schritte im Design Thinking

Design Thinking wird zwar oft als Denkweise beschrieben, im Kern lässt es sich auf einen fünfstufigen Prozess reduzieren.

die 5 stufen des design thinking infografik

Stufe I: Empathie

Die Reise des Design Thinking beginnt mit einem entscheidenden ersten Schritt – Empathie. In dieser ersten Phase tauchen Designer*innen und Problemlöser*innen in die Welt der Endbenutzenden ein und versuchen, deren Bedürfnisse, Wünsche und Herausforderungen auf einer tiefen Ebene zu verstehen. Dies ist keine beiläufige Beobachtung – es ist ein tiefes Eintauchen in die Erfahrungen des/der Benutzer*in. Empathie beinhaltet die Durchführung von Interviews, Umfragen und sogar die Beobachtung der Benutzenden bei ihren täglichen Routinen. Das Ziel? Erkenntnisse zu gewinnen, die über das explizit Gesagte hinausgehen, um das Unausgesprochene, das Verborgene und die Emotionen aufzudecken, die das Nutzerverhalten beeinflussen. Empathie ist das Fundament, auf dem der gesamte Design-Thinking-Prozess ruht, denn aus dieser Quelle des Verständnisses entstehen innovative Lösungen. Wenn du mehr über das Verständnis verschiedener Persönlichkeitstypen erfahren möchtest, machen doch einfach unseren DISC-Test.

Stufe II: Definieren

Mit einer Fülle von einfühlsamen Einsichten in der Hand besteht der nächste Schritt darin, diese Beobachtungen in eine klare und prägnante Problemstellung zu destillieren. Was sind die spezifischen Herausforderungen und Painpoints, die angegangen werden müssen? Die Definition des Problems ist ein entscheidender Moment im Design Thinking-Prozess, denn sie bildet den Rahmen für den gesamten Prozess. Es geht darum, das Problem neu zu formulieren und sich auf das zu konzentrieren, was für den/die Nutzer*in wirklich wichtig ist. In dieser Phase ist ein empfindliches Gleichgewicht zwischen Präzision und Kreativität erforderlich – Präzision bei der Formulierung des Problems und Kreativität bei der Neuausrichtung, um neue Ideen zu inspirieren.

Stufe III: Ideenfindung

Jetzt, mit einem klar definierten Problem, tritt der Design-Thinking-Prozess in die Ideenfindungsphase ein – ein wahrer Spielplatz für kreatives Brainstorming. Hier liegt der Schwerpunkt eher auf der Quantität als auf der Qualität, denn das Ziel ist es, ein breites Spektrum an Ideen zu generieren, egal wie wild oder unkonventionell sie auch erscheinen mögen. Hier sind oft funktionalübergreifende Teams beteiligt, die in freien Diskussionen, Skizzen und Mindmapping erarbeiten. In dieser Phase entfaltet sich der Zauber der Kreativität, und scheinbar unmögliche Lösungen nehmen Gestalt an.

Stufe IV: Prototyp

Die Ideenfindung ist ein Meer von Möglichkeiten, aber um diese Konzepte in greifbare Lösungen zu verwandeln, geht der Prozess zum Prototyping über. Prototypen sind vereinfachte Darstellungen der angedachten Lösungen, die von Papierskizzen bis zu interaktiven Modellen reichen. Der Zweck des Prototyping besteht darin, Ideen in einer greifbaren Form zum Leben zu erwecken, die getestet und verfeinert werden kann. Es ist ein wichtiger Schritt, um die Kluft zwischen abstrakten Konzepten und der realen Anwendbarkeit zu überbrücken. Prototypen dienen als Leinwand für Experimente und Iterationen. Sie ermöglichen es Designer*innen, Schwachstellen aufzudecken, Verbesserungen vorzunehmen und ihre Lösungen zu verfeinern.

Stufe V: Test!

In der letzten Phase des Design Thinking werden die Ideen in der realen Welt getestet. Beim Testen werden die Prototypen den Endnutzer*innen vorgestellt und ihr Feedback eingeholt. Dieser nutzerzentrierte Ansatz stellt sicher, dass die vorgeschlagenen Lösungen mit den Bedürfnissen und Erwartungen der Nutzenden übereinstimmen. Die Feedback-Schleife ist iterativ und führt oft zu den Phasen der Ideenfindung und des Prototypings zurück, wenn neue Erkenntnisse gewonnen werden. Dieser Prozess des Testens und Verfeinerns wird so lange fortgesetzt, bis jene Lösung gefunden ist, die das definierte Problem am wirksamsten angeht.

In diesen Phasen verwandelt sich Design Thinking von einem theoretischen Konzept in eine praktische, nutzerorientierte Methodik, die Innovation und kreative Problemlösung fördert. Jede Phase spielt eine ebenbürtige Rolle im Prozess, sie bilden das Fundament des Design Thinking Mindsets.

Design Thinking Beispiele & Vorteile

Um die transformative Kraft des Design Thinking richtig einschätzen zu können, lohnt sich ein Blick auf Beispiele aus der realen Welt. Oft wurden nicht nur komplexe Probleme gelöst, sondern gleich ganze Branchen umgestaltet.

Fallstudien

Ein solches Beispiel stammt von Airbnb. In seinen Anfängen stand Airbnb vor einer großen Herausforderung: Wie kann man in diesem noch recht neuen Geschäftsfeld Vertrauen zwischen Gastgeber*innen und Gästen schaffen? Durch die Anwendung von Design-Thinking-Prinzipien wurde die Benutzererfahrung optimiert und das Einfühlungsvermögen von Gastgeber*innen und Gästen gefördert. Sie führten Funktionen wie Benutzerprofile, Bewertungen und ein sicheres Zahlungssystem ein, die alle darauf abzielen, Vertrauen zu schaffen. Dieser Ansatz trieb nicht nur das Wachstum von Airbnb voran, sondern revolutionierte auch die Hotelbranche.

Ein weiteres Beispiel ist das des Gesundheitsriesen Mayo Clinic. In einer Branche, die voller Komplexität und patientenorientierter Herausforderungen steckt, wandte die Mayo Clinic Design Thinking an, um die Erfahrungen der Patient*innen zu verbessern. Sie gestaltete Wartebereiche um, überarbeitete die Terminplanung und führte benutzerfreundliche mobile Apps ein, mit denen Patienten auf ihre Krankenakten zugreifen können. Diese Innovationen verbesserten nicht nur die Patientenzufriedenheit, sondern auch die allgemeine Qualität der Versorgung.

Vorteile des Design-Thinking-Prozesses

Design Thinking ist nicht nur eine Methode, sondern ein Mindset, das Einzelpersonen und Organisationen befähigt, die Komplexität unserer modernen Welt effektiv zu bewältigen. Die Vorteile gehen weit über Problemlösung und Innovation hinaus und durchdringen die Art und Weise, wie wir Herausforderungen angehen und Lösungen schaffen:

  • Fördert die Innovation: Design Thinking stellt den/die Nutzer*in in den Mittelpunkt der Problemlösung und fördert so innovatives Denken, das zu bahnbrechenden Lösungen führt.
  • Fördert die Anpassungsfähigkeit: In einer sich ständig wandelnden Welt verleiht Design Thinking Unternehmen die Fähigkeit, sich als Reaktion auf die sich verändernde Marktdynamik und die Präferenzen der Kund*innen zu verändern und weiterzuentwickeln.
  • Verbesserte Benutzerzufriedenheit: Ob beim Produktdesign oder bei der Erbringung von Dienstleistungen, Design Thinking stellt sicher, dass die Lösungen genau den Bedürfnissen und Erwartungen der Nutzer*innen entsprechen, was zu zufriedeneren und loyalen Kund*innen führt.
  • Förderung der Zusammenarbeit: Design Thinking fördert eine Kultur der Zusammenarbeit zwischen multidisziplinären Teams, die Teamarbeit und Kreativität werden gefördert.

Mehr über die Vorteile erfährst du in diesem Forschungs-Überblick: Fähigkeiten im Design Thinking können bei der Lösung komplexer Probleme helfen.

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Nachteile und Kritik

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Obwohl Design Thinking weithin Anerkennung gefunden hat, ist es nicht immun gegen Kritik, und eine weit verbreitete Sorge ist das Risiko des Over-Hypes. Design Thinking hat, wie jede andere Methode, seine Grenzen. Es ist keine Einheitslösung, und nicht jedes Problem erfordert einen Design Thinking-Ansatz. Ein zu großer Hype kann unrealistische Erwartungen wecken und zu Enttäuschungen führen, wenn die Ergebnisse ausbleiben. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen der Anerkennung des Potenzials von Design Thinking und der Anerkennung seiner Grenzen zu finden.

Herausforderungen bei der Umsetzung

Die Einführung von Design Thinking in Organisationen kann eine Reise voller Herausforderungen sein. Widerstand gegen Veränderungen ist ein häufiger Stolperstein. Mitarbeitende, die an traditionelle Problemlösungsmethoden gewöhnt sind, können es als schwierig empfinden, sich an die iterative und nutzerzentrierte Natur des Design Thinking anzupassen. Eine weitere Herausforderung ist der Bedarf an Zeit und Ressourcen. Design Thinking erfordert, wenn es richtig gemacht wird, Investitionen in Forschung, Prototyping und Benutzertests, was Budgets und Zeitpläne belasten kann. Darüber hinaus kann es schwierig sein, im gesamten Unternehmen ein konsequentes Engagement für den Prozess aufrechtzuerhalten. Ohne die Unterstützung durch die Führung und eine Kultur, die das Experimentieren und das Lernen aus Fehlern fördert, können Design Thinking-Initiativen ins Stocken geraten. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert einen durchdachten und strategischen Ansatz, um sicherzustellen, dass Design Thinking in der organisatorischen DNA verankert wird.

Wie man Design Thinking etabliert

Design Thinking ist nicht nur Designer*innen vorbehalten – es ist eine Denkweise, die jeder kultivieren kann, um seine Problemlösungsfähigkeiten zu verbessern und Innovationen bei der Arbeit und im täglichen Leben voranzutreiben.

Praktische Tipps für Einzelpersonen

  1. Beginne mit Einfühlungsvermögen: Egal, ob du ein Produkt entwerfen oder eine persönliche Herausforderung angehen möchtest, beginne damit, die Bedürfnisse und Perspektiven der Beteiligten zu verstehen. Stelle Fragen, höre aktiv zu und versetze dich in ihre Lage.
  2. Feiere Iteration: Gebe dich nicht mit der ersten Lösung zufrieden, die dir in den Sinn kommt. Sei offen für die Verfeinerung und Wiederholung deiner Ideen. Betrachte Misserfolge als eine Gelegenheit zum Lernen.
  3. Vielfältige Perspektiven: Hole dir Anregungen von Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und unterschiedlichen Standpunkten. Gemeinsames Brainstorming kann zu kreativeren und effektiveren Lösungen führen.
  4. Prototyp und Test: Auch wenn es nicht um Design geht, solltest du Prototypen oder Mock-ups erstellen, um deine Ideen zu visualisieren. Teste diese mit potenziellen Nutzer*innen oder Interessengruppen, um Feedback einzuholen.
  5. Benutzerorientierter Ansatz: Stelle immer den/die Endnutzer*in oder Empfänger*in deiner Arbeit in den Vordergrund. Deine Lösungen sollten auf ihre Bedürfnisse eingehen und einen Mehrwert bieten.

Organisatorische Integration

Um eine Kultur des Design Thinking in Organisationen zu fördern, können mehrere Schritte unternommen werden:

  1. Einbindung der Führungskräfte: Führungskräfte sollten sich für die Einführung von Design Thinking einsetzen und ein Beispiel für den Rest der Organisation geben. Sie sollten den Wert des Design Thinking kommunizieren und Ressourcen für seine Umsetzung bereitstellen (siehe auch „Führungstest„).
  2. Schulung und Ausbildung: Biete deinen Mitarbeitenden auf allen Ebenen Schulungen und Workshops zum Thema Design Thinking an. Statte sie mit den Fähigkeiten und dem Wissen aus, um Design Thinking-Methoden anzuwenden.
  3. Funktionsübergreifende Teams: Fördere die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und Disziplinen. Bilde Teams, die unterschiedliche Fähigkeiten und Perspektiven zur Problemlösung zusammenbringen.
  4. Entwerfe Denkräume: Richte physische oder virtuelle Räume ein, in denen Mitarbeitende Brainstorming betreiben, Prototypen erstellen und Ideen testen können. Diese Räume sollten der Kreativität und Zusammenarbeit förderlich sein.
  5. Belohne Innovation: Anerkenne und belohne Mitarbeiter*innen, die innovative Ideen und Lösungen durch Design Thinking beitragen. Schaffe Anreize für Innovation und Risikobereitschaft.
  6. Feedback und kontinuierliche Verbesserung: Schaffe Mechanismen zur Sammlung von Feedback zu Design Thinking-Initiativen. Nutze dieses Feedback, um Prozesse zu verfeinern und an sich verändernde Bedürfnisse anzupassen.

Indem du diese Schritte befolgst, kannst du die Kraft des Design Thinking in deinem persönlichen und beruflichen Leben nutzen, während Organisationen ein Umfeld schaffen können, in dem Design Thinking gedeiht und zu innovativen Lösungen und einem agilen, kundenorientierten Ansatz führt.

FAZIT

Abschließend sei gesagt: Design Thinking ist heute wichtiger ist als je zuvor. Es stattet Einzelpersonen und Organisationen mit den Werkzeugen aus, um Veränderungen effektiv zu bewältigen, Innovationen zu fördern und Lösungen zu schaffen, die die Bedürfnisse der Nutzer*innen in den Vordergrund stellen und dabei disziplinäre Grenzen überschreiten.

Überlege, wie du Design Thinking in deinem eigenen Kontext einsetzen kannst. Ganz gleich, ob du nach Lösungen für dein tägliches Leben suchst oder eine Kultur der Kreativität in deinem Unternehmen kultivieren möchtest, der Schlüssel liegt in der Förderung von Empathie, Zusammenarbeit und Experimentierfreudigkeit. Diese Eigenschaften erschließen das Potenzial von Design Thinking.

Mit den Worten des legendären Designers und Innovators Steve Jobs: „Design is how it works.“ Lass Design Thinking das führende Licht in unserer komplizierten Welt sein, in der Innovation und nutzerorientierte Lösungen den Weg nach vorne ebnen. Seine anhaltende Relevanz unterstreicht unsere angeborene Fähigkeit, zu kreieren, sich anzupassen und zu wachsen.

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Weiterführende Inhalte

Für Leserinnen und Leser, die tiefer in die Welt des Design Thinkings eintauchen möchten, stehen zahlreiche Ressourcen zur Verfügung, um Ihr Verständnis und Ihre Expertise weiterzuentwickeln:

Bücher:

  1. Design Thinking for Strategic Innovation“ von Idris Mootee: Dieses Buch bietet eine strategische Perspektive auf Design Thinking und seine Anwendung im Geschäftsbereich.
  2. Change by Design“ von Tim Brown: Tim Brown, CEO von IDEO, liefert wertvolle Einblicke in den Design-Thinking-Prozess und sein Potenzial für Innovation.
  3. The Design Thinking Playbook“ von Michael Lewrick, Patrick Link und Larry Leifer: Ein umfassender Leitfaden zu praktischen Methoden und Werkzeugen des Design Thinkings.

Websites:

  1. IDEO U (https://www.ideou.com/): IDEO U bietet Online-Kurse und Ressourcen zu Design Thinking, Innovation und Führung.
  2. Stanford d.school (https://dschool.stanford.edu/): Die Website der d.school der Stanford University bietet Design-Thinking-Tools, Fallstudien und kostenlose Ressourcen.
  3. Nielsen Norman Group (https://www.nngroup.com/): Die Nielsen Norman Group bietet wertvolle Erkenntnisse und Forschungsergebnisse zum nutzerzentrierten Design und zur Benutzerfreundlichkeit.

Kurse:

  • Coursera Design Thinking Specialization: Diese Kursreihe, die von der University of Virginia auf Coursera angeboten wird, vermittelt ein umfassendes Verständnis der Prinzipien des Design Thinkings und ihrer Anwendung.
  • edX Design Thinking MicroMasters Program: Dieses Programm der Rochester Institute of Technology auf edX behandelt Design Thinking, Innovation und Führung.

VIDEO: Doreen Lorenzo über Design Thinking (TedTalk)