🎄 Erst Anfang Dezember
und du bist jetzt schon im
vollen Weihnachtsstress? 🎅
Ein Chaos folgt dem anderen? Dieses Jahr sollte es doch eigentlich gemütlich werden. Das hast du dir zumindest vorgenommen. Doch deine Kollegen und Freunde spielen da nicht mit. Du wolltest im alten Jahr noch alle Projekte in der Firma abschließen, die Geschenke rechtzeitig besorgen und auch ganz entspannt an den vielen Weihnachtsfeiern teilnehmen. Hat nicht funktioniert? Keine Sorge. Hier sind fünf Regeln, mit denen du dein Leben in dieser Saison entschleunigst, deinen Stresspegel senkst und die Weihnachtszeit endlich einmal genießen kannst.
Regel #1: Setze Prioritäten.
Am Jahresende will jeder etwas von dir: Privat sowie beruflich. Der Endspurt einiger Projekte steht an und die Ziele für das nächste Jahr müssen gesetzt werden. Und natürlich muss mit jedem Freundeskreis mindestens einmal der Weihnachtsmarkt besucht werden. Kein Wunder, dass dir das alles zu viel wird. Der Tag hat schließlich nur 24 Stunden. Tipp: Frage in der Arbeit nach, welche Projekte noch dringend im Dezember erledigt werden müssen. Lege gemeinsam mit deinen Vorgesetzten und Kollegen eine Prioritätenliste fest. Davor solltest du dir aber auch selbst über deine Prioritäten Gedanken machen: Welche Dinge sind dir persönlich wichtig und was möchtest du dieses Jahr noch abschließen, damit du mit einem tollen Gefühl in das nächste Jahr starten kannst. Eine Prioritätenliste hilft dir auch produktiver im Büro zu sein.
Regel #2: Sage nein.
Vermutlich resultiert aus deiner Prioritätensetzung, dass du einige private Termine oder Anfragen von Kollegen absagen musst. Wenn dir das „Nein sagen“ schwerfällt, hier ein paar Tipps: Versuche dir vorzustellen, was dir der Termin „wert“ ist. Was ist Dein Gewinn, wenn du dir Zeit nimmst? Wenn du dem Termin zusagst, leidet dann deine restliche Arbeit oder dein Wohlbefinden darunter? Hab keine Angst: Denke kurz nach, welche Konsequenz ein Nein schlimmstenfalls haben kann und, was du durch ein Nein gewinnst. Trotz deinem Nein kannst du natürlich immer mit Alternativen deinen guten Willen zeigen. Beispielsweise kannst du deinen Kollegen vermitteln, dass du dieses Projekt gerne im Jänner in Angriff nimmst, wo du dann auch wieder mehr Fokus darauf richten kannst.
Regel #3: Sei nicht perfekt.
Zu Weihnachten will jeder perfekt sein: Der perfekte Baum, das perfekte Geschenk, das perfekte Essen und die perfekte Weihnachtsfeier — und das privat sowie beruflich: Klar, dass das etwas viel wird. Ähnlich wie bei der Regel 1, solltest du dir auch hier Gedanken machen, was dir persönlich wirklich wichtig ist. Hinterfrage, ob du nicht hauptsächlich damit beschäftigt bist, den Erwartungen deines Umfeldes gerecht zu werden. Außerdem:
Regel #4: Hinterfrage Traditionen.
Die Weihnachtszeit bringt viele Traditionen mit sich: Punsch trinken, Kekse backen, ein wundervolles Weihnachtsmenü und Adventsonntage im Rahmen der Familie. Hinterfrage diese Traditionen. Tust du diese Dinge, weil du es wirklich möchtest und sie dich glücklich machen, oder weil du damit die Erwartungen anderer erfüllst? Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass du eventuell nicht die einzige Person bist, die diese Tradition als Last empfindet, sondern dies auch dein Umfeld so sieht? Habe Mut und sei derjenige, der diese Tradition hinterfragt. Eventuell läutest du somit eine neue Ära und eine neue gemeinsame Tradition ein.
Regel #5: Sei egoistisch.
Zu Weihnachten musst du den Weihnachtsmarkt besuchen, du musst Glühwein trinken, du musst einen selbstgemachten Adventskalender verschenken, du musst Freunde zum Essen einladen, du musst Kekse backen. DU musst gar nichts! DU musst glücklich sein und hauptsächlich das machen, was dir Spaß macht. Triff nur Personen, die dir wichtig sind. Sei egoistisch, du darfst das! Denn: Das Leben ist viel zu kurz für langweilige Weihnachtsfeiern, öde Besuche bei Verwandten und für schlechten Punsch.